Arbeit – verschwinde: Sekretär und Klapptisch
Wenn man die Möglichkeit hat, von zuhause aus zu arbeiten, benötigt man auf jeden Fall einen Arbeitsplatz. Doch auch wenn man nicht vom Homeoffice aus arbeitet, ist ein Schreibtisch oder eine andere Art von Arbeitsplatz fast nicht mehr wegzudenken. Auch wenn Sie nur ab und an mal Papierkram erledigen oder die E-Mails auf dem Laptop abrufen müssen, ist so ein Arbeitsplatz schon sehr vorteilhaft. Vor allem in kleineren Wohnungen möchte man aber am liebsten so wenig Platz wie möglich dafür verbrauchen. Es ist also eine Lösung gesucht, die Wohnen und Arbeiten verbindet. Besonders für einen einklappbaren Tisch oder einen flachen Sekretär wird wahrscheinlich jeder eine kleine Ecke zuhause finden.
In diesem Text erfahren Sie alles, was Sie über Arbeitsplätze, welche ein wenig versteckt werden können, wissen müssen.
Was ist ein Sekretär?
Manche von Ihnen können mit dem Begriff des Sekretärs vielleicht nicht so viel anfangen.
Ein Sekretär ist in den meisten Fällen ein kleiner, flacher und besonders zierlicher Schreibtisch, welcher sowohl eine Ablagefläche als auch Schubladen hat. Diese bieten viel Platz, um Ihre Arbeitsunterlagen und Schreibutensilien zu verstauen und auch zu sortieren. Früher, bevor es hauptsächlich Schreibtische als Arbeitsplätze gab, wurden die Sekretäre dafür verwendet, Ordner, Akten und Papier zu ordnen. Der Sekretär wird heute ab und zu auch noch als „Schreibschrank“ bezeichnet, da er aus dem Schrank heraus entstanden ist. Doch in der heutigen Zeit sind so viele Schubladen und Ablageflächen, wie es ein Sekretär bietet, nicht mehr wirklich nötig, da in der digitalen Zeit sehr viel mit dem Laptop gearbeitet wird. Trotz alledem erfreut sich der Sekretär auch heute noch großer Beliebtheit.
Im 18. Jahrhundert zählte der Sekretär zu den Luxusobjekten und Schriftsteller gingen mit einem klappbaren Sekretär auf Reisen. Mit den Jahren hat sich der Sekretär auch ganz schön verändert. Einen Unterbau und Aufbau gibt es heute meist nur noch bei antiken Stücken. Es bleiben hauptsächlich nur die Schubladen und die Schreibtischplatte. Damit ist es meist viel einfacher, ein wenig Ordnung zu halten als auf einem herkömmlichen Schreibtisch.
Hauptsächlich wird der Sekretär auch noch immer aus Holz und Echtholzfurnieren gefertigt.
Der Sekretär im Raum
Heutzutage findet man in immer mehr Haushalten einen Sekretär, denn mittlerweile erlebt dieses Möbelstück ein kleines Comeback. Und dafür gibt es auch mehrere Gründe.
Ein großer Vorteil des Sekretärs ist zum Beispiel, dass er wirklich klein und kompakt ist. Nur die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit, sich ein eigenes Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden einzurichten. Manchmal ist es sogar schon unmöglich, Platz für einen großen Schreibtisch zu finden. Daher eignet sich ein Sekretär sehr gut, da man in fast jeder Wohnung dafür einen Platz findet. Im Notfall haben Sie vielleicht noch eine kleine Ecke in Ihrem Flur zur Verfügung.
Den Arbeitsplatz verschwinden lassen
Es gibt außerdem noch andere Möglichkeiten, wie Sie einen platzsparenden Arbeitsplatz einrichten können. So können Sie zum Beispiel einen Schreibtisch in ein Bücherregal einbauen und bei Bedarf ganz einfach einklappen. Oder aber Sie nutzen eine breite Fensterbank als Tischplatte und gestalten sich daraus einen schönen Tisch.
Wie Sie sehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihren Mini-Arbeitsplatz gestalten können. Schließlich sollen Sie sich beim Arbeiten ja wohlfühlen und das geht am besten, wenn Sie sich Ihren Arbeitsplatz ganz individuell gestalten.